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Alles, was du über Haarausfall wissen musst

Haarausfall (Alopezie) ist ein relativ häufiges Phänomen. Obwohl es bei älteren Erwachsenen häufiger auftritt, kann es jeden Menschen betreffen, auch Kinder. 

Nach Angaben der American Academy of Dermatology (AAD) verliert man in der Regel zwischen 50 und 100 Haare pro Tag. Bei etwa 100.000 Haaren auf dem Kopf fällt dieser kleine Verlust nicht auf. Normalerweise werden die verlorenen Haare durch neue ersetzt, aber das ist nicht immer der Fall. 

Haarausfall kann sich schleichend über Jahre hinweg entwickeln oder ganz plötzlich auftreten. Je nach der zugrunde liegenden Ursache kann es vorübergehend oder dauerhaft sein. 

Du weisst nicht, ob du tatsächlich Haare verlierst oder ob es sich nur um einen normalen Haarausfall handelt? Du bist dir nicht sicher, ob es an der Zeit ist, einen Experten aufzusuchen? Lies weiter, um mehr über Haarausfall zu erfahren und wie du diesen in den Griff bekommst.

Symptome von Haarausfall

Das Hauptsymptom der Alopezie ist der Verlust von mehr Haaren als üblich, aber das ist oft schwieriger zu erkennen, als du vielleicht denkst.

Die folgenden Symptome können einige Hinweise liefern:

  1. Breiter werdender Scheitel: Wenn du einen Scheitel trägst, bemerkst du vielleicht, dass dein Scheitel breiter wird, was ein Zeichen für dünner werdendes Haar sein kann.
  2. Zurückweichender Haaransatz: Wenn du feststellst, dass dein Haaransatz höher als gewöhnlich ist, kann dies ebenfalls ein Anzeichen für dünner werdendes Haar sein.
  3. Lose Haare: Überprüfe deine Bürste oder deinen Kamm, nachdem du ihn benutzt hast. Sammelt dieser mehr Haare als sonst? Wenn ja, kann dies ein Anzeichen für Haarausfall sein.
  4. Kahle Stellen: Diese können unterschiedlich gross sein und mit der Zeit wachsen.
  5. Verstopfte Abflüsse: Möglicherweise sind die Abflüsse deines Waschbeckens oder deiner Dusche durch Haare verstopft.
  6. Schmerzen oder Juckreiz: Wenn der Haarausfall auf eine Erkrankung zurückzuführen ist, könntest du auch Schmerzen oder Juckreiz auf deiner Kopfhaut verspüren.

Was sind die Ursachen für Haarausfall?

Es gibt einige Hauptarten von Haarausfall, denen jeweils unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen.

Bei androgener Alopezie handelt es sich um erblich bedingten Haarausfall, wie z. B. die männliche Glatze oder die weibliche Glatze. Sie ist die häufigste Ursache für Haarausfall und betrifft bis zu 50 Prozent der Menschen in unserer Gesellschaft gemäss aktuellen Studien: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/ 

Der Haarausfall im Zusammenhang mit androgener Alopezie tritt in der Regel schleichend auf. Bei manchen Menschen tritt der Haarausfall bereits in der Pubertät auf, andere bemerken die Symptome erst im mittleren Alter, d. h. zwischen 6 und 11 Jahren.

Alopecia areata ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Haarfollikel angreift, was zu kahlen Stellen führt, die klein oder groß sein können. In einigen Fällen kann es zu einem vollständigen Haarausfall kommen. 

Manche Menschen mit Alopecia areata verlieren nicht nur Haare auf der Kopfhaut, sondern auch an den Augenbrauen, Wimpern oder anderen Körperteilen.

Bei Anagen effluvium kommt es zu einem schnellen Haarausfall. Dies geschieht meist aufgrund einer Strahlen- oder Chemotherapie. 

Nach Beendigung der Behandlung wachsen die Haare in der Regel wieder nach.

Bei Anagen effluvium kommt es zu einem schnellen Haarausfall. Dies geschieht meist aufgrund einer Strahlen- oder Chemotherapie. 

Nach Beendigung der Behandlung wachsen die Haare in der Regel wieder nach.

Telogenes Effluvium ist eine Art plötzlicher Haarausfall, der durch einen emotionalen oder physischen Schock ausgelöst wird, z. B. durch ein traumatisches Ereignis, eine Phase extremen Stresses oder eine schwere Krankheit. 

Es kann auch aufgrund hormoneller Veränderungen auftreten, wie z. B. in der:

1. Schwangerschaft

2. Entbindung

3. Menopause

Weitere mögliche Ursachen für telogenes Effluvium sind:

1. Unterernährung

2. bestimmte endokrine Störungen

3. Beginn oder Absetzen der hormonellen Geburtenkontrolle

Verschiedene Arten von Medikamenten können ebenfalls dazu führen, einschliesslich:

1. Antikoagulanzien

2. Antikonvulsiva

3. orale Retinoide

4. Betablocker

5. Schilddrüsenmedikamente

Diese Art von Haarausfall verschwindet in der Regel von selbst, sobald die zugrunde liegende Ursache behoben ist.

Tinea capitis, auch Ringelflechte der Kopfhaut genannt, ist eine Pilzinfektion, die die Kopfhaut und den Haarschaft befallen kann. Sie verursacht kleine kahle Flecken, die schuppig sind und jucken. Mit der Zeit werden diese Flecken immer größer.

Weitere Symptome sind:

1. sprödes Haar, das leicht bricht

2. Empfindlichkeit der Kopfhaut

3. schuppige Hautstellen, die grau oder rot aussehen

Tinea capitis ist mit Antimykotika behandelbar.

Alopezie durch Zug entsteht durch zu viel Druck und Spannung auf das Haar, oft durch das Tragen von engen Frisuren wie Zöpfen, Pferdeschwänzen oder Dutt.

Krankheiten, die Narbenbildung verursachen, wie Lichen planus und einige Arten von Lupus, können aufgrund der Narbenbildung zu dauerhaftem Haarausfall führen.

Wie wird Haarausfall diagnostiziert?

Auch wenn nach einer Mesotherapie für das Haar keine besonderen Vorsichtsmassnahmen erforderlich sind, gibt es doch einige Dinge zu beachten, wenn Sie die Behandlung hinter sich haben. 

Zunächst einmal solltest du nach der Behandlung Sonnenbäder (vor allem direkt auf der Kopfhaut) vermeiden, da der Kontakt mit der Sonne allergische Reaktionen hervorrufen kann. Wasche dein Haar nach der Behandlung nicht mehr am selben Tag. Und trage auf keinen Fall vor oder nach der Behandlung eine Haarfarbe auf.

Achte ausserdem auf alle allergischen Reaktionen, die nach der Behandlung auftreten. Vermeide in den nächsten 48 Stunden Alkohol, und wenn dein Arzt dir Cremes für die Zeit nach dem Eingriff empfohlen hat, solltest du diese auch benutzen!

Auch wenn die Vorsichtsmassnahmen einschüchternd wirken mögen, ist es in Wirklichkeit gar nicht so beängstigend, da es nicht invasiv und einfach durchzuführen ist. Patienten, die sich einer Mesotherapie zur Behandlung des Haarwachstums unterziehen, empfinden im Allgemeinen nur minimale Schmerzen und kaum Unannehmlichkeiten, insbesondere im Vergleich zu chirurgischen Eingriffen. 

Es ist ein grossartiges Verfahren, wenn du auch die Qualität und Gesundheit deines Haares verbessern möchtest, und du kannst sicher sein, dass du die gewünschten Ergebnisse erzielen kannst, wenn du dich für die Mesotherapie entscheidest.

Wie kann ich Haarausfall vorbeugen?

Es gibt ein paar Dinge, die du tun kannst, um den Haarausfall zu minimieren:

Halte deine Frisuren locker: Wenn du dein Haar regelmäßig zu Zöpfen, Dutt oder Pferdeschwanz frisierst, versuche, diese locker zu halten, damit sie nicht zu viel Druck auf dein Haar ausüben.

Vermeide es, dein Haar zu berühren: Ziehe, drehe oder reibe dein Haar so wenig wie möglich. 

Tupfe dein Haar trocken: Tupfe dein Haar nach dem Waschen mit einem Handtuch vorsichtig trocken. Vermeide es, dein Haar mit dem Handtuch zu reiben oder es im Handtuch zu verdrehen. 

Achte auf eine nährstoffreiche und ausgewogene Ernährung: Versuche, viel Eisen und Eiweiss in Zwischenmahlzeiten und Mahlzeiten einzubauen.

Stylingprodukte und -geräte sind ebenfalls häufige Verursacher von Haarausfall: Beispiele für Produkte oder Geräte, die Haarausfall verursachen können, sind:

Wenn du dich entscheidest, dein Haar mit erhitzten Geräten zu stylen, tu dies nur, wenn dein Haar trocken ist, und benutze die niedrigstmögliche Einstellung.

Wenn du gerade Haarausfall hast, verwende ein sanftes Babyshampoo, um dein Haar zu waschen. Wenn du kein extrem fettiges Haar hast, solltest du dein Haar nur jeden zweiten Tag oder seltener waschen.

Wann du einen Arzt wegen Haarausfall aufsuchen solltest

Bei unerklärlichem Haarausfall solltest du am besten direkt einen Arzt aufsuchen, damit dieser die Ursache und die beste Behandlungsmethode ermitteln kann.

Erwähne bei deinem Termin unbedingt alle anderen ungewöhnlichen Symptome, die dir aufgefallen sind, z. B.:

  1. Müdigkeit
  2. unerklärlicher Gewichtsverlust
  3. geschwollene Gliedmassen
  4. Fieber
  5. Veränderungen beim Stuhlgang
  6. Hautausschläge oder andere Hautveränderungen auf deiner Kopfhaut oder deinem Körper

Hilfreich sind auch Informationen darüber, wie schnell der Haarausfall aufgetreten ist und ob es in Ihrer Familie Fälle von Kahlheit gab.

Hast du weitere Fragen? Unsere Experten von Hairbooster helfen dir gerne weiter.

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